Das ist das Ende Film Kritik

James Franco, Seth Rogen, Emma Watson, Rihanna, Jonah Hill und so weiter.

Die Besetzung von „Das ist das Ende“ liest sich wie das Who is Who von Hollywood.

Aber macht ein Star Ensemble automatisch einen guten Film? Ich habe den Film durch Zufall entdeckt und war wirklich sehr positiv überrascht.

In meiner „Das ist das Ende“ Film Kritik möchte ich euch den Streifen ein wenig genauer vorstellen. Aber Achtung: Wer gehobenen Anspruch an einen Film stellt, braucht erst gar nicht weiterlesen.

Die Story von „Das ist das Ende“.

Das ist das Ende Film Kritik

Jay (Jay Baruchel) besucht seinen alten Kumpel Seth Rogan (Seth Rogan) in Los Angeles. Obwohl Jay nur ein gemütliches Wochenende mit Seth verbringen will, überredet ihn dieser eine Party von James Franco (James Franco) zu besuchen.

Dort tummeln sich jede Menge prominenter Leute, wie Rihanna, Emma WatsonKevin Hart oder Jonah Hill.

Doch plötzlich bricht der Tag des jüngsten Gerichts an.

Viele der Partygäste sterben, doch Jay, Seth Rogan, James Franco, Craig Robinson, Jonah Hill und Danny McBride können sich im Haus verschanzen und kämpfen ums Überleben.

Doch der Feind lauert nicht nur vor der Tür. Nein, die Männerfreundschaft der Sechs wird auf eine harte Probe gestellt.

Ein typischer Seth Rogan Film

Das ist das Ende Film Kritik

Das besondere bei „Das ist das Ende“ ist, dass jeder Schauspieler sich selbst spielt. Und das in überspitzter Form. Franco spielt sich als arroganter Arsch, dieses Image wird ihm ja gerne nachgesagt.

Jonah Hill ist der netteste Mensch, den man sich vorstellen kann. Auch dieses „Engels Image“ haftet ihm in echt an.

Und so spielt jeder Star eine übertriebene Kopie von sich selbst.

Wer die Filme von Seth Rogan kennt, wird sich in dieser Komödie gleich zurechtfinden.

Nach dem Motto: Seth Rogan lädt zu einem Film ein und seine Freunde kommen. Und genau das ist es auch. Ein Buddy Film der derberen Sorte.

Das Drehbuch war, so vermute ich mal, nur ein Anhaltspunkt.

Die Jungs hatten merklich sehr viel Spaß am Dreh. Und improvisieren war großgeschrieben. Zumindest hat man den Eindruck. Und nein, das ist jetzt nicht negativ gemeint. Es macht einfach Spaß den Jungs zuzuschauen.

Ohne spoilern zu wollen, aber um ein Beispiel zu nennen. Das Wort „Kopfball“ bekommt hier eine ganz neue Bedeutung.

Zum Thema Humor.

Das ist das Ende Film Kritik

Wer auf intellektuellen Wortwitz wartet, ist hier definitiv falsch.

Peniswitze, Fäkalhumor und derbe Sprüche unter der Gürtellinie prägen „Das ist das Ende“.

Zugegeben, nicht alle Pointen zünden. Aber wer sich auf das Niveau einlässt, wird sehr gut unterhalten.

Auch das Thema kiffen wird breitgetreten. Aber das ist ja bei den meisten Rogan Filmen omnipräsent. Also eigentlich nichts Neues.

Obwohl es sich um eine Komödie handelt, wird mit Splatter Effekten nicht gegeizt. Im Gegenteil. Das Blut spritzt nur so herum, Körperteile werden abgetrennt Penis spielen eine echt große Rolle.  

Spoiler Alarm.

Das ist das Ende Film Kritik

Wer den Film noch nicht gesehen hat, sollte gleich zum Fazit übergehen. Ich möchte aber ein paar echt witzige Details zum Film besprechen.

Ich muss gestehen, ich habe bisher noch nie einen Dämon mit Penis gesehen. Und hier gibt es gleich zwei davon.

Der Erste, welcher Jonah Hill beglückt. Gut, da war nur der Schatten des Lümmels zu sehen. Aber genial gemacht.

Und der beim „Endboss“ war ja, im wahrsten Sinne des Wortes, der Hammer. Toller Einfall von Seth Rogan.

Aber mein persönliches Highlight war das Ende.

Ich meine, wenn die Backstreet Boys im Himmel ihr Comeback geben, ist das schon großes Kino.

Fazit:

Meine „Das ist das Ende“ Kritik fällt sehr positiv aus.

Seth Rogan produzierte einen astreinen Buddy Film mit jeder Menge derben Humor.

Das die Stars sich selbst spielen ist einfach nur genial.

Obwohl es sich um eine Komödie handelt, strotzt der Streifen mit jeder Menge Splatter Effekten. Nicht umsonst ist der Film FSK 16.

Es gibt auch einen sehr feinen Cameo Auftritt von Channing Tatum. Ohne spoilern zu wollen, aber endlich bekommt er das, was er verdient.

Wenn ihr einen Film mit einer Message sucht, vergesst es gleich wieder.

Am besten lässt sich „Das ist das Ende“ mit Kumpels und jeder Menge Bier genießen. Dann hat man Spaß bis zum Abwinken.

 

Bildquellen: Screenshots