Es werde Licht. Der Lichtwecker Test.
Geweckt werden von Rauschen der Wellen kombiniert mit den ersten Sonnenstrahlen.
Was sich wie ein guter Morgen im Urlaub anhört, findet täglich in unserem Schlafzimmer statt.
Wie sich unser neuer Muntermacher im Lichtwecker Test schlägt, möchte ich euch jetzt gerne erzählen.
Handy aus dem Schlafzimmer verbannt.
Ich liebe mein Handy.
Google Maps und Pokemon Go sind meine ständigen Begleiter. Ab und wann telefoniere ich sogar damit.
Aber eines haben mein Handy und meine Katze gemeinsam: Sie haben beide Schlafzimmerverbot.
Das Schlafzimmer ist meine persönliche Wohlfühloase.
Ich meine, ich habe mir früher auch nicht mein Festnetztelefon neben das Bett gestellt. Warum sollte ich dies jetzt mit meinem Handy machen? Nur weil es einen Wecker hat?
Nein, ich habe mir jetzt einen Lichtwecker gegönnt.
Damit wird sogar das morgendliche Aufstehen erträglich.
Die Funktionalität des Lichtweckers.
In einem Lichtwecker sollten vor allem die Funktionen des Muntermachers erläutert werden.
Im Lieferumfang befinden sich, neben dem Wecker, noch ein Stromkabel, eine Metallhalterung und eine Bedienungsanleitung. Diese ist zwar ausschließlich auf Englisch, aber mit einer normalen Schulbildung sollte man kein Problem damit haben.
Zu Beginn stehen die üblichen Einstellungen am Programm.
Uhrzeit einstellen, Modus 12 Stunden oder 24 Stunden wählen, Alarmzeit einstellen.
Jetzt kommen wir zu den Feinheiten.
Ich bin ein Gewohnheitstier und gehe immer so gegen 22 Uhr schlafen.
Wenn ich jetzt möchte, kann ich den Lichtwecker auf meine Schlafenszeit einstellen.
30 Minuten vor der geplanten Schlafenszeit leuchtet er mit 100%. Dann wird er sukzessive gedimmt, bis er um 22 Uhr das Leuchten komplett abschaltet.
Das kann für manchen sehr angenehm sein, ich benötige diese Funktion aber nicht. Auch wenn mir schon die Augen fast zufallen, den Griff zur Nachttischlampe schaffe ich noch gerade so. Ist für mich eine nette, aber unnütze Spielerei.
Das Rauschen im Schlafzimmer.
Interessanter für mich ist da schon der Weckmodus.
Es stehen sechs verschiedene Wecktöne zur Auswahl.
Angefangen vom sanften Wellenrauschen, über Vogelgezwitscher bis hin zum gemeinen Piep Piep Piep Ton.
Das Gezwitscher erinnert mich an Hitchcocks Klassiker „Die Vögel“, da bekomme ich Angst. Aber das Wellenrauschen ist einfach der Hit. Hier habe ich wirklich das Gefühl am Strand zu liegen.
Der Lichtwecker weckt mich aber nicht nur mit Sound. Nein, oh Wunder, der Lichtwecker erweckt mich auch mit Licht.
Wer jetzt erwartet, dass man zur Weckzeit überfallsartig geblendet wird, den kann ich beruhigen.
30 Minuten vor der Weckzeit schaltet sich das Licht ganz schwach ein. Es steigert sich dann langsam und beruhigend. Ist halt wie ein kleiner Sonnenaufgang. Nur dass man sich hier die Farbe der Sonne aussuchen kann. Dafür stehen sieben Farben zur Auswahl. Mein Favorit ist blau, aber das ist Geschmackssache.
Radio Gaga.
Natürlich darf bei einem Wecker ein Radio nicht fehlen.
Aber ich denke mal, die Herstellerfirma musste irgendwas einbauen, damit sie „mit Radio“ auf die Verpackung schreiben konnte.
Ausgestattet mit einer Wurfantenne ist der Empfang einfach erbärmlich.
Das Rauschen wird nur noch vom ständigen Knacken unterbrochen.
Aber zur Verteidigung des Lichtweckers, muss ich sagen, er befindet sich in guter Gesellschaft. Auch der Projektionswecker meines Sohnes hat so ein klägliches Radio.
Vielleicht glauben die Hersteller, dass ein Radio ein Kaufgrund ist. Aber wenn ich ein Radio will, dann kaufe ich mir einen Radiowecker. Da sollte der Empfang doch einigermaßen passen.
Fazit:
Also mein Lichtwecker Test ist eigentlich sehr positiv.
So macht das Erwachen Spaß.
Sogar ich als Morgenmuffel komme jetzt leichter aus den Federn. Wenn sich das blaue Licht langsam steigert und das Rauschen der Wellen erklingt, ist man eigentlich automatisch gut gelaunt.
Wer Angst hat, bei einem Stromausfall zu verschlafen. Keine Sorge, der Lichtwecker hat eine Knopfbatterie. Sie speichert die aktuellen Einstellungen. Verschlafen ist damit unmöglich.
Außer die Knopfbatterie ist leer. Aber das ist eine andere Geschichte.