Vikings Staffel 6 Teil 2 Kritik – Eine verpasste Chance
Meine ehemalige Lieblingsserie ist mit dem zweiten Teil der sechsten Staffel zum Abschluss gekommen. Eine siebente Staffel wird es (gottseidank) nicht geben.
Ist die Serie, nach der verkorksten fünften Staffel und dem miserablen ersten Teil der sechsten Staffel zu einem versöhnlichen Ende gekommen?
Ich habe mir die aktuelle Staffel am Stück angesehen und bin nun einigermaßen sauer auf die Produzenten.
Warum ich froh bin, dass es keine weitere Staffel mehr geben kann (geben darf!!), möchte ich euch gerne in meiner Vikings Staffel 6 Teil 2 Kritik erklären.
WARNUNG: Meine Kritik enthält massive Spoiler. Solltet ihr die aktuelle Staffel noch nicht gesehen haben, springt bitte direkt zum Fazit!!
Eine verpasste Chance.
Ich war ein Vikings Fan der ersten Stunde und wurde von Ragnar und seinen Abenteuern in den Bann gezogen. Seine ersten Beutezüge in England, seine Beziehung zu Athelstan und zu der unvergleichbaren Lagertha, sowie sein Twist mit Rollo. All das waren stimmige Geschichten mit Spannung, Herz und einer großen Portion Leidenschaft.
Als Ragnar in der vierten Staffel den Serientod gestorben ist, hat leider auch das Ende von Vikings begonnen. Ich dachte zwar, dass seine Söhne in die Presche springen und die Story intelligent weitererzählt wird.
Aber leider kam alles anders.
Es war schon die fünfte Staffel teilweise grausam anzusehen, diese wurde aber vom ersten Teil der sechsten Staffel nochmals an Stumpfsinnigkeit und Langeweile übertroffen. Dies hatte schon lange nichts mehr mit Vikings zu tun, sondern war nur mehr eine Aneinanderreihung von großen Schlachten. Wenn diese wenigstens gut inszeniert gewesen wären, hätte man ja noch ein Auge zudrücken können. Aber sogar die Kämpfe versanken im belanglosen Serien Nirvana. Mein persönliches Highlight waren ja die Landungsboote der Rus. Ich dachte schon, ich bin bei „Der Soldat James Ryan“ in der Normandie.
Also ruhten meine Hoffnungen am zweiten Teil der sechsten Staffel.
Aber leider passierte das unvorstellbare: Das Niveau der Serie ist abermals gesunken.
Björn, the Walking Death.
Wir erinnern uns an den Cliffhanger vom ersten Teil der sechsten Staffel.
Björn wird von Ivar am Strand durchbohrt und stirbt, scheinbar, den Serientod. Tja, das dem nicht so war, konnte man schon seit einiger Zeit in einem Trailer bestaunen. Alle Achtung vor den Produzenten, so ein wichtiges Detail zu spoilern.
Ich dachte ehrlich gesagt, dass sich die Durchbohrung von Björn nicht wirklich ereignet hat. Die Szene wirkte auch so unwirklich. Ivar humpelte durch die kämpfende Meute und überraschte Björn am plötzlich menschenleeren Strand. Das Ganze hatte etwas Surreales an sich.
Aber ich hatte mich geirrt. Björn wurde durchbohrt und überlebte tatsächlich. Wie außergewöhnlich. Aber es kommt noch besser. Für einen letzten Auftritt wollte Björn nochmals seine Mitstreiter motivieren und seinen Gegnern Angst einjagen.
Also reitet er seelenruhig alleine auf die feindliche Streitmacht zu und wartet, was passiert. Natürlich bekommt er drei Pfeile in den Oberkörper geschossen. Aber das kann doch einen Björn nicht beeindrucken. Er zieht sein Schwert und hebt es in die Luft. Jetzt sind seine Gegner natürlich schwer beeindruckt und fliehen panisch.
Das Beste an diesem Szenario ist die Mimik und die Geräusche von Björn. Sollte der Regisseur geplant haben, daraus eine epische Szene zu machen, dann hat er leider voll danebengehauen.
Björn hat in dieser Szene nichts Episches an sich. Er sabbert aus offenem Mund und macht Geräusche wie ein Zombie. Der Tod von Björn hat mich nicht im Geringsten emotional berührt, außer, dass ich lachen musste.
War schon der Tod von Lagertha peinlich inszeniert worden, nun, hier wurde es an die Spitze getrieben.
Wer interessiert sich schon für eine Handlung?
Nach Björns Tod war das letzte Quäntchen Luft aus der ohnehin sehr dünnen Handlung draußen.
Welche interessanten Charaktere sind denn noch übriggeblieben?
Ivar, welcher in der völlig uninteressanten und bedeutungslosen Rus Story feststeckt. Zumindest für die ersten Folgen.
Hvitserk, dessen Rolle mit der Ermordung von Lagertha eigentlich schon ausgereizt war und jetzt nur noch als Sidekick für Ivar dient.
Ubbe, welcher unbekannte Länder entdecken möchte. Er scheint als einziger der Brüder zu sein, dessen Story noch einigermaßen spannend sein kann.
Die beiden Witwen von Björn, Gunnhild und Ingrid, sind schlicht gesagt zu langweilig. Für ihre Geschichte interessiert sich wirklich niemand.
Floki, der irre Zimmermann. Er ist schon seit einer Ewigkeit verschollen.
Und natürlich König Harald, bei dem keiner wirklich weiß, was er vorhat.
Diese Charaktere prägen die Handlung von Vikings Staffel Sechs Teil Zwei. Das Problem ist nur, dass sich keiner für sie wirklich interessiert.
Kampf um Kattegat.
Einen wirklichen Kampf um Kattegat gibt es diesmal nicht. Nur Intrigen, Hexerei und seltsame Suizide.
Die taffe Schildmaid Gunnhild begeht nach Björns Tod Selbstmord. Schon komisch, war sie doch für ihren Kampfgeist bekannt. Ihr Motto war, niemals aufgeben. Aber das haben die Produzenten wohl vergessen.
Bleibt noch die langweilige Ingrid, welche sich als Hexe entpuppt. Es ist fast schon witzig, dass ausgerechnet sie am Ende über Kattegat herrscht. Eine noch blassere Figur hatten die Produzenten wohl nicht gefunden. Hauptsache wir überraschen das Publikum dürfte da wohl ihr Motto gewesen sein.
Warum die gute Ingrid so viel Screen Time in der aktuellen Staffel erhalten hat, verstehe ich nicht. Die verschwendete Zeit hätte man besser in die verbliebenen Söhne Ragnars investiert. Aber was soll`s, lang lebe die Königin.
Ubbe und Floki.
Dass Floki eine sehr lange Auszeit hatte, tat der Serie nicht gut.
Er war, neben Ragnar, mein Lieblingscharakter von Vikings. Und ja, ich habe mich gefreut, wie er in der aktuellen Staffel wieder aufgetaucht ist. Aber die Freude währte leider nur kurz.
Vom alten Floki war nichts mehr übrig. Er erinnerte mich mehr an einen verwirrten alten Mann, als an den durchgeknallten Zimmermann. In meinen Augen war seine Wiederkehr reines Fanservice, aber leider nicht sehr durchdacht.
Und Ubbe ist überhaupt der Beste. Ich musste mir die Szene ein paarmal ansehen, aber sie wird dadurch nicht besser. Auf Grönland entwickelt sich ein Kampf um einen gestrandeten Wal. Dabei fliehen Ubbe und ungefähr 20 Wikinger voller Panik und überhastet auf ein Schiff und fahren ins ungewisse. Ohne Wasser und Proviant.
Wovon sind sie geflohen? Von einer überlegenen Streitmacht? Nein, vor einem Mann! Der furchterregende Kjetill steht brüllend auf seinem Wal und alle Wikinger laufen panisch davon. Sorry, aber das ist nur noch peinlich.
Ist alles schlecht an Staffel 6 Teil 2?
Nein, es ist sicher nicht alles schlecht an dieser Staffel.
Die Ausstattung und Kulisse ist wieder einmal erste Sahne.
Was man, optimistisch gesehen, auch positiv sehen kann, ist die ständige Präsenz von Ragnar.
In kurzen Flashbacks erinnern sich seine Söhne an ihren Vater und versuchen, jeder auf seine Art, ihm gerecht zu werden.
Björn ist ein Anführer und ehrenwerter Krieger.
Ubbe tritt in seine Fußstapfen als Entdecker und Abenteurer.
Ivar ist ein sich selbst überschätzender Eroberer.
Und Hvitserk tritt am Ende sogar dem Christentum bei. Wir erinnern uns, auch Ragnar hatte seine Zweifel mit den Wikingergöttern und liebäugelte mit dem Christentum.
Fazit:
Meine Vikings Staffel 6 Teil 2 Kritik fällt leider negativ aus.
Ich hatte nach dem katastrophalen ersten Teil auf eine Steigerung gehofft, aber leider vergeblich. Im Gegenteil, der zweite Teil ist der absolute Tiefpunkt der Serie.
Eigentlich hätte Vikings nach der vierten Staffel enden müssen, die Geschichte war erzählt und alles wäre gut gewesen. Aber die Produzenten mussten unbedingt noch zwei absolut entbehrliche Staffeln drehen. Damit haben sie der Serie keinen Gefallen getan.
Ich vergleiche es ein wenig mit Game of Thrones. Für mich gibt es sieben Staffeln Game of Thrones und einen Fremdkörper namens achte Staffel.
Die Handlung der aktuellen Staffel ist enttäuschend, da sie langweilig, vorhersehbar und stellenweise unlogisch ist.
Die übrig gebliebenen Charaktere können die Staffel nicht tragen und man vermisst schmerzlich einen wirklichen Sympathieträger.
Die Produzenten schaffen es in keiner Staffel, vor einer Schlacht eine Spannung beim Publikum aufzubauen. Bis auf ein paar kleinere Scharmützel der ersten Staffeln, kann ich mich nicht erinnern, bei einer Schlacht auch nur ansatzweise aufgeregt zu sein. Aber bei dieser Staffel schafft es der Regisseur tatsächlich, die Endschlacht langweilig und öde zu gestalten.
Ich bin wirklich froh, dass Vikings nun ein Ende gefunden hat.
Meine Hoffnung ruht nun auf „The Last Kingdom“, welches sich mit den letzten Staffeln als das bessere Vikings etabliert hat.
Was sagt ihr zu Vikings Staffel 6 Teil 2?
Seid ihr ebenso enttäuscht wie ich, oder gefällt euch der aktuelle Teil.
Bildquelle: Amazon
5. Januar 2021 @ 23:01
Ich bin auch enttäuscht. Enttäuscht von Ivar. Okay, ich hab bis jetzt erst die ersten 5 Folgen gesehen, aber Ivar ist anders geworden. Irgendwie so “lieb”…. das ist in meinen Augen ein anderer Ivar. Und das Ubbe mit den anderen ruck zuck zu dem Schiff laufen, weil sie angst haben, hab ich auch nicht verstanden. Angst vor was….denn so wenige waren sie doch gar nicht mal, die gegen (weiß den Namen nicht) den Besitzer des Wales hätten kämpfen können … Manchmal ist es wirklich besser aufzuhören, denn scheinbar sind die guten und spannenden Geschichten bereits auserzählt, schade….
6. Januar 2021 @ 3:19
Hallo,
Ja, Ivar ist eine weitere Enttäuschung dieser Staffel. Ich bin neugierig, wie dir das Ende gefällt. Liebe Grüße, Roland
6. Januar 2021 @ 17:50
Die Staffel war wirklich ein totaler Reinfall, hatte aber durchaus Potential !
Was soll dieser schnelle und kampflos Abgang von Oleg? Ein strategischer Kampf zwischen ihn und Ivar.. darauf hatte ich mich gefreut.
Was bitte hat Ubbe in dieser staffel getan? Nicht mal den Blutengel durfte man sehen..
Der Abgang von Ivar war auch absolut unwürdig für diesen einst starken Charakter. Man sollte glauben das Budget für diese Staffel war bereits im Vorfeld aus…
Diese 3 Charaktere, insbesondere Oleg und Ivar hätten die staffel retten können aber nicht mit so einem Drehbuch.
7. Januar 2021 @ 1:13
Ja, hier wurde eine Menge Potential liegen gelassen. Oleg hätte sich wahrlich einen besseren Abgang verdient. Von Ivar spreche ich gar nicht mehr. Wie gesagt, eine verpasste Chance. Lg, Roland
6. Januar 2021 @ 20:27
Ich werde mir gleich die letzten 2 Folgen ansehen… Aber bis jetzt ist der Zauber der ersten Staffeln absolut verflogen. Das einzig “spannende” ist momentan für mich noch, wie es mit Ubbe, Torvi und den anderen weiter geht. Sind das Indianer? Werden sie noch abgemetzelt oder schließen sie noch Frieden. Wobei ich ja irgendwie das erstere ahne. Na, mal abwarten 😉 Ich melde mich dann wieder.
Lieben Gruß, Anjannie
6. Januar 2021 @ 22:23
Oha, wo soll ich anfangen.
Ivar ist durch einen kleinen Dolch inmitten der Schlacht erstochen worden? Finde ich irgendwie peinlich. Da hätte ich was viel größeres erwartet.
Und irgendwie hat er das so nicht verdient.
König Alfred wurde doch auch erstochen mit einem Schwert, stolzierte aber dann wieder ganz normal da rum? Merkwürdig…
Was hatte seine Königin mitsamt dem Baby da zu suchen?
Und warum ist Kvitserk dann ohne Widerstand mit ihnen mitgegangen und ist dann sogar konvertiert….
Und bei Ubbe versteh ich nicht: Der eine, der den Idianer’s Sohn Umbrüche sollte zum Blutuntersuchung gemacht werden aber davon war dann gar nicht mehr die Rede und Ubbe Schnitt ihm nur die Kehle durch?
Das Floki nochmal zurück geholt wurde hätten sie sich auch sparen können.
Einzig und allein sind die ganzen Aufnahmen am Besten. Das Zusammenspiel vom Licht hat mir sehr gut gefallen und natürlich auch wieder die ganzen Landschaftsaufnahmen.
Lagherta, Björn und Ragnar nochmal zu sehen war zwar schön, aber auch irgendwie überflüssig.
Ich finde, diese letzte Staffel hat kaum Liebe, noch Leidenschaft, so wie andere, frühere Staffeln. Dennoch werde ich Vikings in meinem Herzen behalten, denn sie war die erste Serie, die ich streamte. Vielleicht werde ich sie mir irgendwann nochmal zusammenhängend anschauen.
Liebe Grüße, Anjannie
7. Januar 2021 @ 1:21
Hallo Anjannie,
Ivar’s Ende hätte ich mir auch epischer vorgestellt. Immerhin war er in den letzten Staffeln ja der eigentliche Hauptcharakter.
Ja, Alfred wurde erstochen. Aber so ist das jetzt bei Vikings. Die Einen (Alfred, Björn) stolzieren weiter herum, die Anderen (Harald) sterben gleich.
Mir geht es so wie dir. Ich werde Vikings immer lieben, dafür waren die ersten vier Staffeln einfach zu gut. Es schmerzt mich nur sehr, wie es zu Ende ging. So ähnlich ist es mir bei GoT ergangen. Anscheinend ist dies der Fluch der tollen Serien, dass sie kein würdiges Ende erhalten.
Liebe Grüße, Roland
6. Januar 2021 @ 22:39
Blöde Autovervollständigung. Ersetze Umbrüche durch Umbrachte…..und die Blutuntersuchung sollte Blutadler heißen….sorry 😉
7. Januar 2021 @ 19:49
Mal kurz n anderes Thema, wo ich das gerade von dir lese mit GoT….(kann ich leider nirgends gucken)
Kennst du Reign? Finde ich auch als ganz tolle Serie…nur die letzten paar Folgen, insbesondere die letzte war auch total lieblos. Okay, das Mary Stuart stirbt ist ja klar. Aber dass das so wie runtergerattert wurde war blöd.
Du hattest auch The last Kingdom angesprochen. Die Serie ist auch “gut”. Besser aber als Vikings?? Neeee.;)
Ich bin gerade bei der 5. Staffel von Poldark. Kaum bis keine Gewalt, eher so wie Unsere kleine Farm, nur eben anders.
Und outlander mag ich total, wobei es bei der letzten und/oder auch bei der vorletzten zwischendurch etwas langweilig war…
Mein persönliches “Serien-Ranking” wäre:
Auf dem
5. Platz Poldark
4. Platz The last Kingdom
3. Platz Reign
2. Platz Vikings (weil…Du weißt schon;) )
Und der erste Platz hat sich Outlander gesichert.
Wobei Outlander nich gar nicht zu Ende gedreht ist. Da hab ich aber auch etwas schiss, dass das auch wieder nix richtiges wird….seufz
Liebe Grüße, Anjannie
8. Januar 2021 @ 5:16
Hallo,
Ich muss gestehen, bis auf die Wikinger Serien kenne ich die anderen leider nicht. “Reign” sieht sehr interessant aus, steht auf meiner Liste…-))
Lg, Roland
8. Januar 2021 @ 20:12
Ohhhhh, dann guck dir mal Reign an. Schade, das man/frau keine Benachrichtigung bekommt über einen neuen Kommentar oder so. Hätte nämlich gern gewusst, was du von der Serie hälst. Oder auch von Outlander 😉 Denn ich bin hier ja nur zufällig reingestolpert.
Liebe Grüße, Anjannie
10. Januar 2021 @ 1:42
Hallo Anjannie, du kannst mir deine Mailadresse zukommen lassen und ich schreib dir meine Meinung zu der Serie? Meine Mail findest du im Impressum. Lg, Roland
14. Januar 2021 @ 8:49
Ich bin auch wirklich enttäuscht. Alles wirkte unfertig und nicht richtig durchdacht. Björn Tod fand ich noch würdig für seinen Charakter, doch der von Ivar war kompletter Müll. Auf seinen Charakter wurde so groß aufgebaut, nur um ihn völlig unseriös und unlogisch sterben zu lassen. Er stolziert in den Kampf und lässt sich erstechen. Allein schon der Fakt, dass die Wikinger verloren haben, war lachhaft. Gerade nach der ersten Schlacht hatten sie einen großen Vorteil und Alfred interessiert es anscheinend auch nicht, dass er vorher von einem Schwert durchbohrt wurde. Von der Story mit Kattegat fange ich gar nicht erst an. Lachhaft. Das einzige, was mir ein Lächeln auf die Lippen zaubern konnte, war der Fakt, dass Ubbe dem Traum seines Vaters gefolgt ist und schlussendlich sogar wieder mit Floki vereint war. Vikings hätte nach der 4 Staffel und dem Rachezug Ragnars Söhne enden müssen. Das wäre ein würdiges und episches Ende gewesen aber leider war dem nicht so.
29. Januar 2021 @ 19:22
Ja leider. Nach der vierten Staffel hätte Schluss sein müssen. Der Tod Ivars war leider sehr lächerlich. Als ob er geglaubt hat, dass er wirklich ein Gott und unverwundbar sei.
17. Januar 2021 @ 19:52
Absolute Enttäuschung.
Komische Zeitsprünge und plötzlicher Plott-Twist
Warum war Olegs Armee auf einmal gegen ihn, obwohl er den Angriff erwartet und angekündigt hat?
Warum ist Ivar so sinnlos gestorben, bevor er sein eigentliches Ziel erreicht hat? Er wollte England einnehmen um als größter Wikinger aller Zeiten zu sterben und begeht schwachsinnigen Suizid.
Warum reisen die Brüder wieder nach Kattegat, nachdem sie es angegriffen haben? Sie hatten ein gutes Leben bei den Rus, zumal Ivar sein Kind erwartet hat.
Warum laufen zich Wikinger vor einem geisteskranken Mann weg, der auf seinem Wahl wie ein irrer Affe rumschreit? Aussichtslose Kämpfe wie in Frankreich waren ja auch kein Problem.
Waster Hölle will man mit Gold in der neuen Welt, wenn sie nie wieder zurück fahren?Waren das schlecht gemachte Anspielungen auf Kolumbus und Co?
Ich könnte ewig so weiter machen.
Es ist wie ich erwartet habe:
Schnell den letzten Kontent in die letzten Folgen quetschen. Wie oft wirkt es wie ein Süppchen aus Zeitsprüngen, die wichtige Fragen ignorieren, während belanglose scheisse in die Länge gezogen wird.
Es wirkt hektisch, weil es noch viel zu erzählen gegeben hätte, dennoch nicht genug Zeit war.
Die wichtigen Dinge wurden ganz schnell abgespeist…und wirkten dadurch teilweise peinlich.
29. Januar 2021 @ 19:20
Ja, die Logiklöcher sind in der letzten Staffel leider unübersehbar. Ich sehe mir wieder die ersten Staffeln an, da war die Wikingerwelt noch in Ordnung.
19. Januar 2021 @ 3:58
Ich bin absolut enttäuscht. Übe entdeckt ein neues Land, findet Floki, belibt dort (oder such nicht kp) und chillt sein Leben. Kathegat (weiß nicht, wie man das schreibt) wird von ner Hexe regiert, Norwegen hat keinen König oder irgendjemanden, den man kennt, König Harald stirbt random, genau so wie der großartige Björn Eisenseite, der von den Göttern gesegnet ist und nie sterben kann und zu Guter Letzt stibt Ivar auch total random in einer grauenhaft langweilen Endschlacht. Und der Englische König will erst Frieden, dann Krieg und dann wieder Frieden… was soll das? Und was passiert mit den ganzen Kriegern, die in der Endachlscht überlebt haben? Die letzte Staffel ist absolut grauenhaft und verdirbt die komplette Serie.
29. Januar 2021 @ 19:19
Kann ich nur so bestätigen. Meine Hoffnung ruht nun auf der neuen Serie “Valhalla”.