Bitte einpacken. Vakuumiergerät Mooka im Test.

Wer von euch hat schon einmal probiert frischen Fisch ohne Vakuumiergerät einzufrieren?

Das ist eine Erfahrung, auf welche ich gerne verzichten kann. Ich habe, ganz oldschool, den Fisch mit in einen Beutel gegeben und die Luft mit meinem Mund aus dem Beutel gesaugt. Wie sich das angefühlt hat, erspare ich euch lieber.

Ein Vakuumiergerät musste her. Nach einiger Recherche im Netz bestellte ich mir den Mooka 4-in-1 bei Amazon. Im Vakuumiergerät Test möchte ich euch das Gerät näherbringen.

Wer benötigt ein Vakuumiergerät?

Diese Frage stellte ich mir anfangs auch.

Als ich jedoch das Sous Vide Kochen entdeckte, musste ein Vakuumiergerät her. Aber auch sonst kann ich jedem, der ab und wann etwas einfriert, nur zu einem Vakuumiergerät raten.

Design und Größe des Mooka Vakuumiergerät.

Auf das Design möchte ich nicht unbedingt näher eingehen.

Ihr könnt es auf den Fotos sehen. Es ist jetzt kein Designerstück, welches man in eine Vitrine stellt. Aber das ist mein Plattengriller auch nicht. Er erfüllt seinen Zweck.

Mit den Maßen 40×19.10 cm und einem Gewicht von 1,7 Kilo ist er nicht schwer und leicht zu verstauen. Das ist für mich ausschlaggebend.

Der Aufbau des Vakuumiergerätes.

An der Unterseite befindet sich eine Wickelmöglichkeit für das Netzkabel. Das ist sehr praktisch, da platzsparend.

Der Deckel wird seitlich mit zwei Haken verschlossen. Zum öffnen gibt es seitlich zwei Tasten. Das Ganze funktioniert ohne großen Kraftaufwand.

Im Gerät selbst, findet ihr noch ein Schnittwerkzeug. Damit können die Beutel bei Bedarf gekürzt werden. Sehr praktisch.

An der oberen Leiste gibt es drei Knöpfe. Die Kommandozentrale des Vakuumierers.

Der rechte Knopf „Seal“ ist zum Versiegeln der Beutel gedacht. Der mittige Knopf „Moist/Dry“ biete euch die Einstellung des jeweiligen Beutelinhalts. Trocken oder Feucht. Der rechte Knopf ist mein Masterknopf. Er vakuumiert und verschließt den Beutel ein einem Durchgang.

 

Die Verwendung des Mooka Vakuumiergerätes.

Die Handhabung ist wirklich sehr einfach und man braucht kein Studium dafür.

Ihr legt das Essen eurer Wahl in eine Vakuumierbeutel und legt diesen mit der Öffnung nach vorne in das Gerät. Dabei bitte beachten, dass der Beutel keine Falten macht.

Jetzt drückt man den Deckel zu, bis man ein Knacken hört. Jetzt ist der Vakuumierer geschlossen.

Nun einfach auf den Masterkopf drücken und nicht erschrecken.

Warum nicht erschrecken? Nun, wir erzeugen ein Vakuum und was brauchen wir dafür? Richtig, eine Vakuumpumpe. Und so eine Pumpe macht natürlich Geräusche. Der Lärmpegel hält sich aber in Grenzen und dauert nur wenige Sekunden.

Dann verschweißt der Mooka noch den Beutel und schon sind wir fertig.

 

Was kann man alles vakuumieren?

Kann ich damit auch die gute Gemüsesuppe meiner Oma einfrieren?

Natürlich. Theoretisch lässt sich alles vakuumieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber bitte keine Versuche mit dem Hamster machen, wie lange er die Luft anhalten kann.

Wir verwenden das Vakuumiergerät hauptsächlich für Steaks und das Sous Vide kochen. Das funktioniert nämlich nur mit vakuumierten Speisen.

Aber wir haben auch schon Suppen, Gemüse, Kekse und natürlich Fisch vakuumiert.

Einen Geheimtipp habe ich hier für euch: Wenn ihr mal schnell eine kleine Trommel benötigt, hilft auch hier der Vakuumierer. Wie das geht?

Ganz einfach. Einen Ring in der Höhe von etwa 4cm und mit einem Durchmesser mit 12cm vakuumieren. Und schon habt ihr eine kleine Trommel.

 

Fazit:

Wie ihr in unserem Vakuumier Gerät Test gelesen habt, bin ich mit meiner Mooka sehr zufrieden.

Das Vakuumieren funktioniert tadellos und ist sehr einfach in der Handhabung. Das ist für mich das Wichtigste.

Das Gerät ist jetzt kein Küchenmonster, sondern lässt sich leicht verstauen.

Die Vakuumpumpe ist etwas lauter. Aber das liegt in der Natur der Sache. Und es dauert nur wenige Sekunden.

Das mit dem Vakuumiergerät auch zehn Beutel mitgeliefert werden, finde ich sehr anständig. Wer bei der Größe der Beutel gerne flexibler ist, dem empfehle ich Vakuumrollen mitzubestellen. Diese lassen sich nach Bedarf zuschneiden und mit der Mooka kann man die offenen Seiten gut zuschweißen.