Eine Nischenseite erstellen.

Eine Nischenseite zu erstellen ist gar nicht so schwer. Im folgenden Artikel möchte ich über die Wahl des richtigen Hosters und über die verschiedenen CSM Systeme schreiben.

Welches System ist für wen geeignet und was sind die Vorteile, bzw. die Nachteile des jeweiligen Systems. Auf was Anfänger achten sollten und wo versteckte Fallen lauern.

Was ist ein Hoster?

Nachdem wir jetzt schon eine Menge über Affiliate Marketing und die Voraussetzungen wissen, ist es Zeit, die erste Nischenseite zu erstellen. Hoffentlich habt ihr schon dir richtige Nische gewählt, dann können wir loslegen.

Zuerst müssen wir uns Gedanken über den richtigen Hoster machen.

Aber was versteht man eigentlich unter einem Hoster?

Ein Hoster, oder auch Webhoster, stellt den Speicherplatz für die Internetpräsenz bereit. Dazu gehören auch eigene Email Adressen, Webspace (Speicherplatz für die Daten auf dem Server) und natürlich Datenbanken.

Es gibt eine Menge Hoster, welche ihre Leistung gratis anbieten. Das hört sich ja nicht schlecht an. Aber leider ist es das. Denn mit den gratis Leistungen der Hoster kommt ihr leider nicht sehr weit. Man muss für jede Leistung bezahlen und kommt dann ganz schnell auf eine (zu) hohe Summe.

Den richtigen Hoster wählen.

Bei der Wahl des Hosters ist es das einzige Mal, wo ihr Geld in eure Nischenseite investieren müsst. Aber wir sprechen hier von nur ein paar Euro. Aber wer hier spart, kann sich eigentlich gleich die Erstellung einer Nischenseite ersparen. Mit gratis Hostern verschwindet eure Seite im Nirvana des Internet und kein Mensch findet eure Nischenseite.

Ich habe auch mit gratis Anbietern begonnen und ein hohes Lehrgeld bezahlt. Was sich anfangs günstig anhört, kann schnell ins Geld gehen.

Es zahlt sich auf alle Fälle aus, einen seriösen Anbieter zu wählen. Dubiose Angebote findet man sehr viele.

Ich bin letztendlich bei Webgo gelandet.



Alle meine Nischenseiten und Blogs sind dort gehostet.

Natürlich habe ich vorher andere Anbieter ausprobiert, aber bei keinem stimmte das Gesamtpaket.

Webgo bietet sehr günstige Pakete an, welche für uns vollkommen ausreichen.

Ich habe mir das Profipaket genommen und das würde ich euch auch empfehlen.

Die Vorteile von Webgo:

  • 6 Domains inklusive. Das heißt, ihr könnt insgesamt 6 Nischenseiten aufsetzten. Das ist wirklich mehr als genug für den Anfang.
  • 50 GB SSD Webspace. Dies ist ausreichend Platz für eure Seiten samt Bilder.
  • SSL Zertifikate inklusive. Das SSL Verschlüsselungssystem sollte heute Standard bei Websits sein. Damit werden Daten verschlüsselt übertragen. Google hat 2014 damit begonnen, SSL Seiten besser zu platzieren.
  • 50 Datenbanken. Ohne Datenbank könnt ihr keine Seiten hosten.
  • 100 E-Mail-Adressen inklusive.
  • Hervorragender Support. Bei Problemen gibt es schnelle Hilfe.
  • Die ersten 6 Monate sind gratis



Wie gesagt, ich habe schon mehrere Hoster ausprobiert. Webgo überzeugt mich mit seinem Preis/Leistungsverhältnis am meisten.

Welches CSM soll ich verwenden?

Was bedeutet CSM eigentlich?

CSM steht für Content Management System.

Ein CSM erlaubt euch, euren Inhalt zu verwalten.

Es handelt sich um Editoren, welche ihr benötigt, um eure Nischenseite zu erstellen.

Die bekannteste und auch am meisten genutzte ist WordPress.

Ich selber nutze dieses CSM bei allen meinen Seiten. Es ist sehr Einsteigerfreundlich und es gibt an Unzahl kostenloser Plugins und Themes.

Und, ein großer Vorteil, es ist ein Freund von Google.

Wir wollen ja, dass unsere Nischenseite von der Suchmaschine gefunden wird. WordPress bringt schon standartmäßig sehr viel Optimierung mit, um bei Google gelistet zu werden.

Es gibt noch andere CSM wie Joomla oder Drupal. Ich selber habe damit keine Erfahrungen, ich bin ein WordPress Anhänger.

Ein großer Vorteil ist auch, dass ihr bei Webgo WordPress mit einem Click installieren könnt. Zu meinen Anfängen musste ich noch umständlich mit einem FTP Server das CSM installieren. Aber das ist, gottseidank, schon lange vorbei.

WordPress bei Webgo installieren.

Im Folgendem möchte ich euch erklären, wie ihr WordPress bei Webgo installiert. Es ist wirklich sehr einfach.

  1. Ihr geht bei Webgo in den „Webspace Admin“ Bereich. Dort klickt ihr einmal auf „Paket-Verwaltung“. Im sich öffnenden Kontextmenü klickt ihr einmal auf „1 Click Install“.

Eine Nischenseite erstellen

  1. Nun habt ihr die Auswahl, welche Software ihr installieren wollt. Bitte wählt den ersten Punkt „WordPress“ aus und drückt einmal ganz rechts auf die Schaltfläche „Zur Installation“.

Eine Nischenseite erstellen

  1. Jetzt öffnet sich das Installationsmenü. Gehen wir Schritt für Schritt durch.

Eine Nischenseite erstellen

  • Ihr wählt die Domäne aus, welche ihr schon registriert habt.
  • Den „Pfad zum Zielverzeichnis“ nicht verändern.
  • „Blog Titel“ eurer Wahl eingeben. Könnt ihr aber später jederzeit ändern.
  • „E-Mail Adresse“. Unter welcher Adresse ihr erreichbar sein wollt. Muss eine gültige Adresse sein.
  • „Passwort“: Ein Passwort eurer Wahl

Sonst bitte bei den Voreinstellungen nichts mehr ändern.

Nachdem ihr auf „Installieren“ geklickt habt, dauert es ein paar Sekunden und WordPress ist installiert.

Ich gratuliere euch, ihr habt eure erste Domäne für die Nischenseite registriert und WordPress erfolgreich installiert.

Fazit:

Eine Nischenseite erstellen ist keine Hexerei und geht verhältnismäßig flott.

Damit meine ich jetzt aber nur den technischen Part. Die Seite mit Leben zu füllen dauert schon etwas länger.

Ich hoffe, ich konnte euch bei der Wahl des Hosts ein wenig helfen.

Webgo kann ich euch mit ruhigem Gewissen empfehlen, da ich selbst schon Langjähriger Kunde bin. Und ich wurde noch nie enttäuscht. Sie bieten ein sehr faires Preis/Leistungsverhältnis und sind technisch am neuesten Stand. Für mich ist sehr wichtig, dass „SSL“ standardmäßig im Vertrag enthalten ist. Und der Kundenservice ist auch sehr gut. Bei Problemen wird schnell reagiert.

Ich empfehle euch für den Start „WordPress“ als CSM.

Es hat sich im Laufe der Jahre zum beliebtesten und meist genutzten CSM entwickelt. Es kostet nicht und bietet sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Über die Einrichtung einer WordPress Seite und worauf ihr achten solltet, schreibe ich einen eigenen Artikel.

Solltet ihr Fragen oder Probleme haben, schreibt mir in die Kommentare.